NovaMDR nutzt modernste Sicherheitstechnologie und Sicherheitsexperten von Weltklasse
Wir sind bestrebt, unsere Kunden auf ihrem Weg zur Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen.
ForeNova bietet Unternehmen eine neue Möglichkeit, den unerbittlichen und oft unentdeckten Cyber-Bedrohungen, die aus allen Richtungen kommen, ein Ende zu setzen. Mit der einheitlichen Kommandozentrale von ForeNova können Unternehmen Bedrohungen erkennen, die sich bereits in ihrem Netzwerk befinden und bisher unbekannt waren.
5 Nov, 2024
1 Nov, 2024
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Das Hijacking von Browser-Sitzungen ist eine anhaltende Bedrohung, die Benutzer und Unternehmen weltweit betrifft. Bei vielen täglichen Aktivitäten müssen wir uns heute bei einem Portal oder einer Website anmelden, um auf unsere Bankdaten zuzugreifen, Flugtickets zu kaufen oder Produkte zu bestellen. Je mehr Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen ins Internet verlagern, desto wahrscheinlicher wird es, dass Menschen Opfer von Browser Session Hijacking werden.
Die Fähigkeit, das Hijacking von Benutzer-Sitzungs-Cookies zu verhindern, beginnt damit, dass Unternehmen eine angemessene Cybersicherheitshygiene betreiben. Das Patchen der Host-Anwendungen und das Aktualisieren der SSL-Zertifikate sind nur einige der Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um das Risiko des Session-Hijacking zu verringern.
ForeNova, ein globaler Anbieter von Managed Services, unterstützt Unternehmen bei der Überprüfung ihrer Sicherheitslage durch die Bereitstellung von Überwachungs- und Reaktionsdiensten (MDR). MDR-Dienste geben Unternehmen wertvolle Einblicke in die Angriffe auf Browser-Cookies, Benutzersitzungen und Session-Hijacking-Versuche gegen laufende Sitzungen.
Session Hijacking beginnt damit, dass der Hacker eine Sitzungs-ID stiehlt. Hacker erhalten diese IDs, indem sie den Sitzungs-Cookie stehlen oder den echten Benutzer dazu bringen, seinen Benutzernamen und sein Kennwort preiszugeben. Sobald der Hacker diese beiden Artefakte erhalten hat, hat er alles, was er braucht, um die Sitzung zu übernehmen.
Die Hacker nehmen die Identität ihrer Opfer an und greifen auf deren persönliche Daten zu, darunter Bankdaten, Einkaufsdaten, Adressen und Telefonnummern.
Hier sind einige der häufigsten Arten von Session Hijacking:
Dieses Hijacking findet statt, wenn die Hacker die Kontrolle über eine aktive Sitzung übernehmen. Das Opfer wird offline, während der Hacker ein aktiver Benutzer wird. Die Hacker führen häufig einen Denial-of-Service-Angriff (DoS) gegen den Benutzer aus und verhindern so, dass die Verbindung zur bestehenden Sitzung wiederhergestellt werden kann.
Bei dieser Methode überwachen die Hacker nur die Aktivitäten der Sitzung, übernehmen sie aber nicht. Hacker verwenden diese Methode, um Pakete aus der Leitung zu schnappen, und sie wird oft als Man-in-the-Middle-Angriff eingestuft.
Bei dieser Methode überwacht der Hacker die gekaperte Sitzung. Wenn sich die Gelegenheit bietet, übernimmt der Hacker die Kontrolle über die Sitzung und nutzt sie aus.
Hacker verwenden verschiedene Techniken, um ein Session Hijacking durchzuführen. Diese Angriffsvektoren sind unterschiedlich konzipiert, führen aber alle zu einem erfolgreichen Session-Hijacking.
XSS gilt nach wie vor als eine der größten Bedrohungen und nutzt ausnutzbare Schwachstellen in den Ziel-Websites aus. Diese Schwachstellen ermöglichen es dem Hacker, clientseitige Skripte auf der Webseite zu laden. Die Benutzer bemerken kaum etwas anderes, während die Seite mit den bösartigen Codes neu geladen wird.
Auch diese Angriffsmethode ist weit verbreitet. Hacker überwachen die Verbindung zwischen dem Client und dem Server und versuchen, aktive Sitzungs-IDs und Token zu erfassen.
Diese Angriffsmethode gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hacker zwingen einen Benutzer, auf eine bestimmte, vom Hacker erstellte Sitzungs-ID zuzugreifen.
Wie bei der Brute-Force-Methode gegen Passwörter verwenden Hacker auch diese Methode, indem sie versuchen, mehrere Sitzungs-IDs zu verwenden, um eine Sitzung zu kapern.
"Am 10. Oktober 2023, Citrix hat ein Sicherheitsbulletin für eine Sicherheitslücke (CVE-2023-4966) veröffentlicht, die NetScaler ADC und NetScaler Gateway Appliances betrifft."
Die Hacker erstellten eine HTTP-Anfrage an den Netscaler, um die im Speicher des Geräts gespeicherten Informationen abzurufen. Innerhalb des Inhalts verschafften sich die Hacker Zugang zum Netscaler AAA-Sitzungs-Cookie. Mit diesem Zugriff konnte der Hacker eine Authentifizierungssitzung direkt auf dem Netscaler-Gerät einrichten, ohne einen Benutzernamen oder ein Passwort eingeben zu müssen.
Hinweis: Netscaler erlaubt HTTP-Verbindungen und erfordert keine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
"Laut einer Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind mindestens 17.000 Server durch einen oder mehrere kritische Bugs verwundbar, und Cyberkriminelle und staatliche Akteure nutzen bereits aktiv mehrere dieser Schwachstellen aus, um Malware auszuliefern und Cyberspionage- oder Ransomware-Angriffe durchzuführen.
Organisationen, die verschiedenen Compliance-Vorschriften unterliegen, wie z. B. GDPR, HIPAA und anderen Vorschriften der Europäischen Union, müssen Sitzungs-IDs, Cookies und persönliche Daten schützen. Die Speicherung von Sitzungsdaten in einer gesicherten Datenbank ist ideal, und es wird empfohlen, den Zugriff auf diese kritische Datenbank zu beschränken.
Unternehmen stehen mehrere technische Möglichkeiten zur Verfügung, um Session Hijacking zu verhindern. Im Folgenden werden einige dieser Möglichkeiten zur Verhinderung von Session Hijacking aufgeführt:
Der erste wichtige Schritt einer Organisation ist die Aktivierung einer sicheren Socketschicht (SSL) auf ihrer Website. SSL schützt die Verbindung zwischen dem Client und der Host-Site. Diese verbindungsbasierte Verschlüsselung verhindert, dass Hacker die Datenpakete zwischen dem Benutzer und der Website lesen oder verändern können.
Browser-Schwachstellen kommen vor. Kein Browser ist zu 100 % sicher oder frei von Software-Schwachstellen. Google, Microsoft und Apple aktualisieren ihre Browser ständig. Wenn die Benutzer jedoch keine automatischen Updates aktivieren, besteht die Gefahr, dass diese Browser gefährdet werden.
Unternehmen müssen außerdem sicherstellen, dass ihre hostbasierten Betriebssysteme, Anwendungen und anderen Sicherheitstools mit den neuesten Sicherheitspatches und Funktionserweiterungen ausgestattet sind. Vor der Anwendung von Patches oder Updates sollten Unternehmen zunächst in einer QA- oder DEV-Umgebung testen, um sicherzustellen, dass diese Elemente keine Ausfälle verursachen.
Tatsache: Hacker geben sich als Softwareanbieter aus und senden ihren Opfern gefälschte Updates. Dieser Hackversuch führt häufig zu passivem oder hybridem Session-Hacking oder einer vollständigen Sperrung der Host-Anwendung.
Unternehmen, die SSL und HTTPS statt nur HTTP aktivieren, verhindern, dass Hacker XSS auf die Website hochladen. Wenn HTTPS aktiviert ist, haben Hacker keinen Zugriff auf die Sitzungs-ID. Die Aktivierung von HTTPS hilft auch, den Zugriff auf gespeicherte Cookies zu verhindern.
Die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ist nach wie vor der Goldstandard zur Verhinderung von Session-Hijacking. Wenn die Anmeldedaten des Benutzers kompromittiert werden und die Hacker versuchen, sich bei einer Website anzumelden, auf der die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist, wird dieser Angriff blockiert. Diese zusätzliche Schutzschicht könnte ein einmaliger PIN-Code sein, der per SMS oder E-Mail verschickt wird. Bei dieser zusätzlichen Authentifizierung könnte es sich um einen Code aus dem Microsoft- oder Google-Authentifikator Ihres Smartphones handeln.
Unternehmen, die in die Schulung des Sicherheitsbewusstseins (SA) investieren, können ihre Benutzer darüber aufklären, wie sie ihre Geräte und Browser auf dem neuesten Stand halten und welche Auswirkungen das Hijacking von Browsersitzungen hat. Durch den Einsatz von SA als adaptive Sicherheitskontrolle können Unternehmen ihr Risiko verringern, indem sie reale Simulationen von Browser-Session-Hijacking-Angriffen durchführen, um ihren Benutzern zu zeigen, was bei diesem Sicherheitsereignis passiert.
Unternehmen sollten vierteljährlich oder jährlich externe ethische Hacker beauftragen, um zu überprüfen, ob die wichtigsten Hosts und Geräte nicht für das Hijacking von Browser-Sitzungen oder andere Cyberangriffe anfällig sind. Der Einsatz von Penetrationstestern hilft der Organisation festzustellen, ob ihre verschiedenen Sicherheitskontrollen das Risiko wirksam verringern.
Das Löschen von Cookies und Cache in Ihrem Browser trägt dazu bei, die Leistung von Web-Browsing-Sitzungen zu verbessern. Die Zwischenspeicherung kann jedoch auch zu Problemen führen, wenn Sie auf neuere Versionen einer Anwendung oder Website zugreifen. Daher ist das Löschen von Cookies und Cache der erste Schritt bei der Behebung von Verbindungsproblemen.
Im Folgenden finden Sie einige Schritte zum Löschen von Cookies und Caches:
Unternehmen müssen ihre Patching- und Software-Strategie auf alle Geräte ausweiten. PCs, mobile Geräte, Tablets und MACs müssen alle mit Sicherheits-Patches und Funktionserweiterungen aktualisiert werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass auf jedem dieser Geräte die neuesten Antiviren-, Anti-Phishing- und Anti-Malware-Agenten installiert sind. Die Benutzer müssen sicherstellen, dass ihre Geräte auf automatische Updates eingestellt sind, damit sie keine Sicherheits-Patches verpassen.
Menschliches Versagen spielt eine wichtige Rolle bei wiederholtem Session-Hijacking. Benutzer, die auf bösartige Links klicken, die in E-Mail-Phishing-Angriffen eingebettet sind, schwache Passwörter ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden oder adaptive Cybersecurity-Kontrollen falsch konfigurieren, führen zu Browser-Session-Hijacking und anderen Angriffen.
Eine kontinuierliche proaktive Überwachung der verschiedenen Hosts, Anwendungen und Benutzergeräte ist unerlässlich, um zu verhindern, dass menschliches Versagen oder andere Sicherheitslücken zu einem späteren Cyberangriff führen. Die Entwicklung der Organisation von einer reaktiven zu einer proaktiven Vorgehensweise wird dazu beitragen, das Hijacking von Browser-Sitzungen zu reduzieren. Unternehmen, die mit der personellen Besetzung einer internen Sicherheitsabteilung (SecOps) zu kämpfen haben, sollten eine strategische Partnerschaft mit einem Managed Security Service Provider (MSSP) wie ForeNova eingehen, der sie dabei unterstützt.
ForeNova Security ist ein führender Anbieter von Cybersicherheitsdienstleistungen und MSSP/MSP-Angeboten. Für Unternehmen, die einen Partner suchen, der ihr aktuelles Sicherheitsbetriebsteam (SecOps) ergänzt oder eine komplette 24/7-Überwachung und -Reaktion, Bedrohungsdaten und andere Cyberabwehr-Tools bereitstellt, hat ForeNova Security Zugang zu erfahrenen Ingenieuren, um ihre Geschäfts- und Compliance-Ziele zu erreichen.
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