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Mehr Ausfallzeiten für Gesundheitsdienstleister dank Cyberangriffen

Krankenhaussysteme sind heute in hohem Maße auf Computer, das Internet und elektronische Patientenakten (ePA) angewiesen, was zu Schwachstellen führt. Da medizinische Geräte zunehmend IP-fähig sind, insbesondere in Traumazentren, Operationssälen und Apotheken, werden Krankenhaussysteme vermehrt mit Cyberangriffen konfrontiert, was zu längeren Ausfallzeiten führt.

ForeNova, ein globaler Anbieter von Managed Detection and Response (MDR), kennt die komplexe Welt der Gesundheitsdienstleister. Er weiß, wie viel diese Unternehmen in die Cybersicherheit investieren müssen, einschließlich Überwachung, automatischer Reaktion auf Vorfälle und Berichterstattung.

Der Zugang zu qualifizierten Fachkräften, die bei der Verwaltung der verschiedenen adaptiven Kontrollen helfen, ist für Gesundheitsdienstleister nach wie vor ein Problem.

Aus diesem Grund hat das Team von ForeNova seinen NovaMDR-Service ins Leben gerufen!

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Gründe für eine Ausfallzeit in der medizinischen Versorgung

Ausfallzeiten in einem Automobilunternehmen, einem Finanzdienstleistungsunternehmen oder einer Hochschuleinrichtung kommen vor und verursachen erhebliche Schmerzen. Ausfallzeiten bei medizinischen Eingriffen wie Operationen am offenen Herzen, Bluttransfusionen oder sogar Triage in der Notaufnahme können jedoch weitaus größere emotionale, finanzielle und rechtliche Auswirkungen haben.

Die Vorhersage, welcher Teil der medizinischen Umgebung das nächste Ziel eines Hackers sein wird, ist schwierig. Viele Gesundheitsdienstleister verlassen sich bei der Bereitstellung von ePA, Ambulanzdiensten und der Ressourcenplanung auf Anwendungsanbieter von Drittanbietern. Ein Angriff auf diese Plattformen kann zu Ausfallzeiten und massiven finanziellen Verlusten führen.

Wenn die Anbieter von Gesundheitsdiensten in der Europäischen Union (EU) und in Mitgliedsstaaten wie Deutschland keine angemessenen Cybersecurity-Kontrollen einrichten, drohen ihnen erhebliche rechtliche und regulatorische Konsequenzen durch Ausfallzeiten medizinischer Dienste, Datenkompromittierung oder den Verlust von Menschenleben.

Hacker, die verschiedene Angriffsvektoren nutzen, verursachen weiterhin lange Ausfallzeiten im Gesundheitswesen.

Zu diesen Angriffsvektoren gehören:

  • Ransomware-Angriffe
  • Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) gegen medizinische Plattformen, IP-fähige Geräte und physische Sicherheitsgeräte wie Kameras, Ausweisleser und Umgebungssysteme
  • Entführung von Zugangsdaten
  • Datenexfiltration von medizinischen Aufzeichnungen
  • E-Mail-Phishing-Angriffe
  • Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails, die zu Finanzbetrug führen

Gesundheitsdienstleister, die mit diesen und anderen Angriffsvektoren konfrontiert sind, stehen vor beträchtlichen Herausforderungen, wenn sie verhindern wollen, dass diese Angriffe zusätzliche medizinische Kernleistungen und den Geschäftsbetrieb des Krankenhauses beeinträchtigen.

Der Faktor Mensch

Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens stehen während eines Ausfalls unter erheblichem Stress. Viele Ausfälle in Krankenhäusern zwingen die Mitarbeiter und Führungskräfte dazu, auf manuelle Prozesse, Papieraufzeichnungen und analoge Kommunikationsmittel zurückzugreifen, um die verschiedenen Abteilungen, die Dienstleistungen erbringen, zu informieren. Mitarbeiter, die ständig mit diesem unglaublichen Stress konfrontiert sind, entscheiden sich oft für die medizinische Praxis oder die Industrie.

Hinzu kommt, dass Krankenhäuser und medizinische Dienstleister, die mit erheblichen finanziellen Verlusten und Rechtsstreitigkeiten konfrontiert sind, dazu übergehen, elektive Operationen zu verschieben und Personal zu entlassen, um Kosten zu sparen.

Um sich von einem Ausfall zu erholen, werden Humanressourcen benötigt. Diese Ressourcen werden für die Krankenhausleitung noch wertvoller.

Die Art und Weise, wie die Führungskräfte eines Krankenhauses auf die Ausfallzeit reagieren, einschließlich der emotionalen, fachlichen und finanziellen Unterstützung ihrer Mitarbeiter, trägt zur Schaffung einer positiven Arbeitskultur bei.

Angriffe auf Plattformen von Drittanbietern im Gesundheitswesen

Wenn Krankenhäuser direkt angegriffen werden und Ransomware auf wichtige Drittanbieter abzielt, kommt es zu Unterbrechungen in der Versorgung. Die Kompromittierung dieser wichtigen Dienste kann die Patientenversorgung erheblich beeinträchtigen.

Krankenhäuser können durch Angriffe von Drittanbietern Kollateralschäden erleiden, da Cyberkriminelle eine „Hub-and-Spoke“-Strategie anwenden. Indem sie in die Technologie eines Drittanbieters eindringen, verschaffen sie sich Zugang zu angeschlossenen Gesundheitsorganisationen und können so Malware oder Ransomware verbreiten und Daten von mehreren Einrichtungen extrahieren.

Finanzielle Auswirkungen einer Ausfallzeit im Gesundheitswesen

Krankenhäuser sind komplexe Systeme, die einer ständigen Überwachung und Verwaltung bedürfen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Sie benötigen daher ein hohes Maß an Betriebszeit, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.

Ungeplante Ausfälle sind im heutigen digitalen Gesundheitswesen eine schmerzhafte Realität, die die Sicherheit der Patienten, den Ruf, den Kundenservice und das Vertrauen stark beeinträchtigen kann.

„Andere Faktoren wie Naturkatastrophen, Stromausfälle, instabile Netzwerkverbindungen oder menschliches Versagen können ebenfalls zu solchen Ausfällen führen.

Was auch immer die Ursache sein mag, das Ergebnis ist eine kostspielige und stressige Unterbrechung direkter Dienstleistungen.

Die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten in Krankenhäusern belaufen sich auf $7.900 pro Minute. Diese Ausfälle bringen diese kritischen Einrichtungen in die Gefahr, sensible Daten und Patientenakten preiszugeben, was zu Umsatzeinbußen und hohen Geldstrafen wegen Nichteinhaltung des HIPAA führt.

Verzögerungen in der Pflege

„Laut einer Studie des National Institute of Health (NIH) verzögern unerwartete Ausfallzeiten die Ergebnisse medizinischer Labortests um etwa 62%. Solche Verzögerungen können Patienten gefährden oder zum Verlust von Menschenleben führen, was die Bedeutung von Kommunikation und Backup-Aufzeichnungen bei Ausfällen unterstreicht.“

Datenschutz für Patienten

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen der Cybersicherheit müssen Gesundheitseinrichtungen robuste Maßnahmen zum Schutz vor Angriffen ergreifen, die sensible Patientendaten gefährden könnten.

Gesetzliche Vorschriften/Compliance-Probleme

Kompromittierte Patientendaten führen zu HIPAA-Verstößen und Verstößen gegen die Service Level. Ausfallzeiten, die die Vertraulichkeit von Patientendaten gefährden, verstoßen gegen die HIPAA-Bestimmungen, die Geldstrafen von bis zu $50.000 pro Verstoß vorsehen.

Reputation und Überweisungen

EPA-Ausfallzeiten verzögern die Patientenversorgung, was zu längeren Wartezeiten und geringerer Patientenzufriedenheit führt. Sie können auch die HCAHPS-Bewertungen von Krankenhäusern senken und ihrem Ruf schaden, was wiederum die Besucherzahlen verringert. Um das Vertrauen nach einem Ausfall wiederherzustellen, sind oft erhebliche Marketinganstrengungen und Investitionen erforderlich.

Mitarbeiterproduktivität

„Systemausfälle in Krankenhäusern und Arztpraxen wirken sich auf die Arbeitsmoral und die Produktivität der Mitarbeiter aus und kosten im Durchschnitt $138.200 aufgrund der verlorenen Produktivität der Endbenutzer.“

Auswirkungen von Cyberangriffen auf die Patientenversorgung

Krankenhäuser, die mit Ransomware-Angriffen konfrontiert sind, können stunden-, tage- oder wochenlange Unterbrechungen des Zugriffs auf elektronische Gesundheitsakten (ePA) und Patientendaten erleben.

Ransomware blockiert den Zugang zu medizinischen Aufzeichnungen, medizinischen Geräten und Umgebungssystemen. Die Hacker erpressen, stehlen und verändern medizinische Daten nach Belieben, wenn die medizinischen Anbieter nicht zahlen. Viele tun dies nicht. Einige nutzen eine Cyberversicherung, um die finanziellen Verluste auszugleichen.

Sicherstellung des Zugangs zu kritischer Pflege

Die Verhinderung eines Cyberangriffs auf die wichtigsten Anlagen eines Gesundheitsdienstleisters beginnt mit der Bewertung der risikoreichsten Systeme. Der Schutz dieser Systeme, einschließlich Umgebungssteuerungen, OP-Ausrüstung, Geräte für die medizinische Versorgung und ePA-Plattformen, muss für die Gesundheitsdienstleister oberste Priorität haben.

Gesundheitsdienstleister müssen sicherstellen, dass der Zugang zu kritischen Pflegediensten und Plattformen ausreichend widerstandsfähig ist, um Cyberangriffen, Stromausfällen oder menschlichem Versagen standzuhalten.

Die meisten Gesundheitsdienstleister verfügen nicht über die finanziellen Mittel, um alle kritischen medizinischen Systeme zu 100 % zu schützen. Hacker, die dies wissen, sondieren weiterhin diese Anbieter und suchen nach den anfälligsten Zielen. Dabei kann es sich um die Workstation einer Krankenschwester, das mobile Gerät eines Arztes oder sogar eine IP-fähige Überwachungskamera handeln.

Ohne angemessene Finanzierung werden IT-Führungskräfte im Gesundheitswesen weiterhin ihre Unternehmensnetzwerke, -anwendungen und -geräte prüfen, um festzustellen, welche Elemente die schwerwiegendsten Ausfallzeiten verursachen werden.

IT-Führungskräfte im Gesundheitswesen führen eine Business-Impact-Analyse (BIA) durch, um festzustellen, bei welchen Systemen Ausfallzeiten zu finanziellen Schäden führen, und prüfen die jährlichen Cybersicherheitskosten zum Schutz dieser Anlagen.

Aufrechterhaltung der Datenintegrität

Wie bei den Finanzdienstleistungen, der Verteidigung und dem Bildungswesen schafft die Fähigkeit von Hackern, Ransomware-Angriffe zu nutzen, mehrere gefährdete Situationen. Hacker erpressen Geld von Gesundheitsdienstleistern, indem sie Malware einsetzen, um Gesundheitsdaten zu verschlüsseln, und machen auch die Drohung wahr, medizinische Daten zu manipulieren. Gesundheitsdienstleister haben diesem Risiko mit Investitionen in Business-Continuity-Pläne (BCP), Disaster-Recovery-Funktionen (DR) sowie Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen begegnet.

Daher haben Hacker ihre Aufmerksamkeit darauf gerichtet, BCP-, DR- und Backup-Systeme anzugreifen. Unabhängig davon, wer es entworfen und entwickelt hat, weist jedes System Schwachstellen auf, auch Backup-Systeme.

Gesundheitsdienstleister suchen weiterhin nach Möglichkeiten, der Bedrohungslandschaft einen Schritt voraus zu sein, indem sie in künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und andere Verteidigungswerkzeuge für die Cybersicherheit investieren, um ihre Daten zu schützen.

Fallstudie: Angriff auf einen deutschen Gesundheitsdienstleister

Diese Störung zeigte, dass Schwachstellen in Gesundheitssystemen, die digitale Verbindungen von Drittanbietern nutzen, weiterhin ein Risiko darstellen.

„Ein falsch konfiguriertes Update der CrowdStrike Falcon-Software löste einen massiven IT-Ausfall aus, wodurch Millionen von Computern den ‚blauen Bildschirm des Todes‘ anzeigten.“

„In Deutschland sagte das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein elektive Operationen ab, während in Israel über ein Dutzend Krankenhäuser manuell operierten und Krankenwagen umleiteten.“

KI- und ML-Cybersecurity-Defensiv-Tools: Unverzichtbar für die Sicherheit im Gesundheitswesen

Die Krankenhäuser in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten setzen die Innovation und Modernisierung ihrer Gesundheitsplattformen fort. Diese Strategie umfasst die Umstellung auf ePA und KI-gestützte Cybersecurity-Defensiv-Tools für E-Mail-Sicherheit, Netzwerkerkennung und -reaktion (NDR) sowie Zugangskontrolle.

Diese KI-gestützten Tools ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, sich gegen ähnliche, von Hackern verwendete KI-Tools zu wehren. Ohne diese KI-fähigen Tools werden Gesundheitsdienstleister weiterhin mit langen und umfangreichen Ausfallzeiten, Geldstrafen und Patientenverlusten konfrontiert sein.

Die Rolle eines Managed Detection and Response (MDR) Service für das Gesundheitswesen

Medizinische Einrichtungen müssen in die Verwaltung dieser KI-gestützten Tools investieren, um Ausfallzeiten im Gesundheitswesen zu vermeiden. Unzureichend konfigurierte Tools oder nicht verwaltete Sicherheitsfunktionen führen zu Cyberangriffen.

MDR-Anbieter wie ForeNova helfen bei der Konfiguration, Verwaltung, Überwachung und Zukunftssicherung der Cybersicherheitsinfrastruktur von Gesundheitsdienstleistern. Durch die Nutzung der NovaMDR-Plattform verfügt ForeNova über außergewöhnliche EU-weite und globale Ressourcen, um Gesundheitsdienstleister zu schützen, darunter auch mehrere in Deutschland.

Ohne einen Strategiepartner wie ForeNova müssen die meisten Gesundheitsdienstleister mit längeren Ausfällen, finanziellen Verlusten und Glaubwürdigkeit rechnen.

Warum ForeNova?

ForeNova, mit seiner Erfahrung in der EU-basierten Cybersicherheit im Gesundheitswesen und kosteneffektiven Lösungen für medizinische Anbieter, sollte Ihr bevorzugter Partner für 24/7/365 Sicherung, Überwachung und Reaktion auf Cyberangriffe sein.

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