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We are committed to supporting our customers in their journey towards regulatory compliance.
ForeNova represents a new way for companies to put an end to relentless, and often undetected, cyber threats coming from every direction. With ForeNova’s unified command center, businesses can detect threats that are already inside their network, and previously unknown.
Cyber Threats stellen eine reale Gefahr dar, da sich die Welt auf ein fast vollständig digitales Zeitalter zubewegt, obwohl das digitale Zeitalter schon in den 1980er Jahren begann.
Während der Pandemie hat die Abhängigkeit von digitalen Geräten und dem Internet stark zugenommen und die Cyber Threats sind ebenfalls größer geworden.
Aus der McAfee Enterprise & FireEye-Studie geht hervor, dass 81% der Unternehmen weltweit während der Pandemie vermehrt mit Cyber Threats konfrontiert waren und 79% während der Hochsaison Ausfallzeiten aufgrund eines Cyber Security Vorfalls hinnehmen mussten.
Unternehmen und Regierungsorganisationen sind von Cyberangriffen betroffen, die oft unerwartet kommen. Die Angriffe erfolgen in Form von Denial-of-Service-Angriffen (DoS), Viren, Malware, Spyware oder einfach durch einen Phishing-Link in einer E-Mail, auf den ein Mitarbeiter unbeabsichtigt geklickt hat. Wenn sie ignoriert oder nicht verhindert werden, führen Cyber-Bedrohungen zur Unterbrechung von Diensten oder Geschäften, zu Datenverlusten, zur Nichtverfügbarkeit von Systemen oder Anwendungen, zu Stromausfällen, zum Ausfall von Militärausrüstung oder Regierungssystemen und zu Netzstörungen.
Ein Cyber Threat oder eine Cyber-Bedrohung bezieht sich auf die Gefahr eines böswilligen Versuchs, Daten zu stehlen und Computersysteme, -netze oder -anlagen zu beschädigen oder zu stören, indem man sich unbefugt Zugang verschafft oder auf andere Weise eindringt. Unternehmen führen eine Cyber-Bedrohungsanalyse durch, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen, zu beseitigen und sich auf sie vorzubereiten.
Die Cyber Threat Analyse ist ein notwendiges Sicherheitsverfahren, das eine Schwachstellenanalyse mit einer Risikobewertung verbindet. Potenzielle Risiken eines bestimmtes Netzwerkes werden aufgezeigt, indem Informationen über die Schwachstellen im Netzwerk einer Organisation mit realen Cyber-Bedrohungen korreliert werden. Dabei handelt es sich um einen strukturierten und wiederholbaren Prozess.
Die Analyse von Cyber-Bedrohungen hilft dabei, Angriffe zu erkennen, vorzubereiten und zu verhindern, indem sie Informationen über Angreifer, ihre Motive und Fähigkeiten liefert. Bedrohungsanalysen und -informationen ermöglichen es Unternehmen, proaktive Analyse- und Abhilfestrategien zu entwickeln, anstatt nur auf einzelne Cyberangriffe zu reagieren. Threat Intelligence hilft Unternehmen, wertvolle Erkenntnisse über diese Bedrohungen zu gewinnen, wirksame Abwehrmechanismen zu entwickeln und die Risiken zu mindern, die zu finanziellen und rufschädigenden Schäden führen könnten. Es ist schwierig, Cyberangriffe wirksam zu bekämpfen, wenn man nicht weiß, wo die Sicherheitslücken liegen, wie die Bedrohungsindikatoren aussehen und wie die Bedrohungen ausgeführt werden.
Eine angemessene Risikobewertung der Bedrohungen ist für Unternehmen aller Größen und Branchen ein Muss, um zu vermeiden, dass sie bei einem tatsächlichen Sicherheitsvorfall unvorbereitet getroffen werden. Eine Risikobewertung der Cybersicherheit ist der Prozess der Identifizierung, Analyse und Evaluierung von Risiken.
Die Suche nach Bedrohungen beginnt mit der Identifizierung aller Endgeräte und Assets im Netzwerk. Die Erstellung eines Diagramms der Netzwerkarchitektur auf der Grundlage der Inventarliste ist eine gute Möglichkeit, die Verbindungen und Kommunikationswege zwischen den Anlagen, Prozessen und Eingangspunkten des Netzwerks zu visualisieren.
Da die meiste Malware über das Netzwerk mit externen Entitäten kommuniziert, werden Threat Hunter dieses Netzwerk oft nach Artefakten mit bösartigen Inhalten durchsuchen. Sie achten dabei auf die Ports, die TCP/UDP-Ports wie SMTP, HTTP, FTP und Proxy-Server nutzen. Richten Sie außerdem externe Überwachungsserver ein, um die Überwachung des Datenverkehrs zu unterstützen.
Ein Auslöser ist ein Schritt im Rahmen des Threat Huntings, der die Threat Hunter zur weiteren Untersuchung auf ein bestimmtes System oder einen bestimmten Bereich des Netzwerks lenkt. Anschließend identifizieren fortschrittliche Erkennungstools ungewöhnliche Aktionen, die auf bösartige Aktivitäten hindeuten können. Oft kann eine Hypothese über eine neue Bedrohung der Auslöser für eine proaktive Jagd sein. Sie beschreibt mögliche Bedrohungen und die optimalen Methoden um sie aufzudecken. Um eine effektives Threat Hunting durchzuführen, sollten die Indikatoren für eine Gefährdung, Umgebungsfaktoren und Branchenerfahrung kombiniert werden.
In der Untersuchungsphase setzt der Bedrohungsanalyst verschiedene Technologien ein, wie z. B. Endpoint Detection and Response (EDR), um einen potenziellen Angriff oder ein kompromittiertes System eingehend zu untersuchen. Die Untersuchung wird so lange fortgesetzt, bis die Durchsuchung als unnötig erachtet wird oder sich ein umfassendes Bild des bösartigen Verhaltens ergibt.
Automatisierte Systeme helfen bei der Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen. Zu diesen Maßnahmen gehören das Entfernen von Malware-Dateien, die Wiederherstellung geänderter oder gelöschter Dateien in ihren ursprünglichen Zustand, die Aktualisierung von Firewall-/IPS-Regeln, die Bereitstellung von Sicherheits-Patches und die Änderung von Systemkonfigurationen. In der Lösungsphase werden die Informationen, die im Rahmen der Untersuchungsphase gesammelt wurden, an andere Teams und Tools weitergeleitet. Anschließend können sie darauf reagieren, Prioritäten setzen, die Informationen analysieren oder für die zukünftige Verwendung speichern. Die gesammelten Informationen werden zur Vorhersage von Trends, zur Priorisierung und Behebung von Schwachstellen und zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen verwendet.
Während dieses Prozesses sammeln die Cyber Threat Hunter so viele Informationen wie möglich über die Handlungen, Methoden und Ziele eines Angreifers. Sie analysieren auch die gesammelten Daten, um Trends in der Sicherheitsumgebung eines Unternehmens zu ermitteln, aktuelle Schwachstellen zu beseitigen und Prognosen zur Verbesserung der Sicherheit in der Zukunft zu erstellen.
Die Bewertung von Cyber Security Risiken ist ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagementprozesses eines Unternehmens. Durch die Durchführung einer Risikobewertung können Unternehmen potenzielle unerwünschte Ereignisse erkennen, die häufig auf böswillige Handlungen von Bedrohungsakteuren zurückzuführen sind, das Ausmaß des Risikos bestimmen, dem sie ausgesetzt sind, und eine risikobewusste Kultur innerhalb des Unternehmens schaffen.
Ein wichtiger Schritt im Risikobewertungsprozess ist die Verwendung einer 5-mal-5-Risikomatrix zur Bestimmung der Risikostufe auf der Grundlage der "Wahrscheinlichkeit" und der "Auswirkungen" eines bestimmten Risikoszenarios.
Jedoch gibt es Situationen oder Bereiche, in denen es sinnlos ist, ein Risiko zu verfolgen, dessen Eintreten unwahrscheinlich ist oder das nur unbedeutende Schäden verursacht.
Die heutigen Cyber-Bedrohungsszenarien erfordern mehr Wachsamkeit und Schutz, denn die ständigen Angriffe auf wichtige Infrastrukturen können vor allem Laienschnell überfordern. Es ist wichtig, die Risiken und das Ausmaß der Gefährdung durch solche Angriffe zu kennen und eine proaktive statt einer reaktiven Strategie zur Abwehr von Cyberangriffen zu verfolgen.
Das Hauptziel der Analyse von Cyber-Bedrohungen besteht darin, Antworten zu finden, die bei der Erstellung und Unterstützung von Ermittlungen zur Spionageabwehr helfen und zur Beseitigung von Bedrohungen führen können.
Das Endergebnis einer Bedrohungsbeurteilung sollte zudem eine Zusammenfassung der besten Praktiken zum Schutz der Integrität, der Verfügbarkeit und des Datenschutzes enthalten.
Mit Hilfe von Cyber-Intelligenz können Sicherheitsspezialisten Angriffe stoppen und schneller eindämmen und so erhebliche finanzielle Verluste durch Cyber-Angriffe vermeiden. Bedrohungsdaten können die Cyber Security für Unternehmen auf allen Ebenen verbessern, einschließlich der Netzwerksicherheit und der Cloud-Sicherheit. Analysten für Bedrohungsdaten spielen eine entscheidende Rolle bei der Planung und Analyse von Bedrohungsdaten. Sie können Unternehmen dabei unterstützen, taktische Entscheidungen, basierend auf den verschiedenen in diesem Artikel genannten Methoden, zu treffen.
Während eine Bedrohung ein möglicher Sicherheitsverstoß ist, der die Schwachstelle eines Systems oder einer Anlage ausnutzen kann, ist ein Angriff eine absichtliche unbefugte Aktion auf ein System oder eine Anlage. Bei der Bedrohungsmodellierung handelt es sich um einen strukturierten Prozess, der einer Organisation hilft, bekannte Sicherheitsbedrohungen zu dokumentieren und rationale Entscheidungen zu deren Bewältigung zu treffen. Es unterscheidet sich von einem Angriffsbaum, einem konzeptionellen Diagramm, das zeigt, wie das System angegriffen werden könnte.
Im Allgemeinen stützt sich die Erkennung von Bedrohungen auf vier Hauptmethoden: Konfiguration, Modellierung, Indikator und Bedrohungsverhalten. Jede Kategorie unterstützt unterschiedliche Anforderungen; daher hängt die Art der Erkennung, die für ein Unternehmen am besten geeignet ist, von dessen individuellen Anforderungen ab.
Die mit der Datenspeicherung und Lizenzierung verbundenen Kosten können die Analyse erschweren, ebenso wie die Durchführung von Abfragen anhand großer Datenmengen. Der gegebene Kontext und die Komplexität der Bedrohung beeinträchtigen auch die Wirksamkeit der Entscheidungen, die zur Beseitigung bestimmter Bedrohungen getroffen werden.